In der Glut und Nachwärme eines Specksteinofens entstehen mit dem Geschirr von Tulikivi Cooking sowohl Pizzen als auch langsam garende Gerichte wie Aufläufe, Breie und Topfgerichte oder auch im Mund zergehende Backwaren. Bei Rezepten für den Speicherofen sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt! Auf unseren Webseiten können Sie sich auch die Rezepte des Kochpaars Ari Ruohos und Peppi Aralehtos sowie zahlreiche weitere im Laufe der Jahre von uns entwickelte Rezepte ansehen.
1 ganze Stange Sellerie
Den Sellerie sorgfältig waschen und bürsten. Auf dem Bratstein im 200 °C warmen Backofen 2 Stunden garen, bis er von innen weich ist. Stücke von dem garen Sellerie lösen, etwas salzen und auf Kartoffelfladenbrot legen. Das Geschmackserlebnis mit Samenpesto abrunden.
Samenpesto
1/2 dl Sonnenblumenkerne ½ dl Kürbiskerne ½ dl Olivenöl 1 El Zitronensaft 1 Tl Salz
Die Kerne in der Pfanne rösten und abkühlen lassen. Die Kerne beispielsweise mit einem Pürierstab zu einer groben Masse zerkleinern. Öl und Zitronensaft hinzugeben und etwas salzen.
Rezept: Ari Ruoho und Peppi Aralehto.
¼ Weißkohl ¼ Rotkohl 1 halbe Chili Saft von 2 Limetten 1 Tl Salz
Den Kohl in schmale Schnitzel schneiden. Die Chili in dünne Ringe schneiden. Miteinander vermischen und mit dem Limettensaft und Salz würzen. Passt als Beilage zu Fleischgerichten, beispielsweise zu Rinderbrust.
2 dl Reis 1/2 kg rohe geriebene Karotten 1 l Milch 4 St. Eier 2 Tl Zucker 1 Tl Muskatnuss eine Prise Salz
Schälen und reiben Sie die Karotten. Kochen Sie den Reis in wenig Wasser gar. Rühren Sie die anderen Zutaten zusammen und geben Sie die Gewürze hinzu. Garen Sie den Auflauf für etwa eine Stunde im etwas abgekühlten Ofen. Warm servieren.
6 dl Milch 1 dl Reis 2 Tl Salz
Geben sie den Reis in eine mit Butter eingefettete Ofenform. Streuen Sie das Salz auf die Oberfläche und gießen Sie die Milch hinzu. In milder Hitze etwa zwei Stunden garen. Zu Beginn des Garvorgangs bei Bedarf umrühren. Servieren Sie das Gericht zum Beispiel mit einer Fruchtsaftsuppe.
8 St. gut gewaschene Kartoffeln (z.B. Rosamunde oder Asterix)
Geben Sie die Kartoffeln in eine Ofenform oder garen Sie sie direkt auf dem Rost. Sie können die Kartoffeln auch in Alufolie einwickeln, wodurch Sie sauberer bleiben. 1 1/2 Stunden bei milder Hitze in der Endphase der Zubereitung der Mahlzeit garen lassen.
3 St. Zwiebeln 2 El Butter 2 Knoblauchzehen 150 g blanchierter, zerkleinerter Spinat 3/4 Tl Salz 1/2 Tl schwarzer Pfeffer 1 Tl Muskat 3 dl/150 g geriebener Käse 3 dl Milch 4 Eier
Schmoren Sie die zerkleinerten Zwiebeln in Butter, bis sie gar sind. Geben Sie alle Zutaten zusammen. Gießen Sie das Gemisch in eine mit Butter eingefettete Ofenform und garen Sie sie etwa eine Stunde lang in der Endphase der Zubereitung des Gerichts, bis das Gemisch erstarrt ist. Zum Beispiel als Vorspeise warm servieren.
2,5 dl Sahne 10 g Kalbsfond 50 g Grillkräuterbutter oder Kräuter-Petersilien-Butter Maizena zum Binden
Kochen Sie die Sahne etwas ein. Mit Maizena binden. Butter hinzugeben und würzen.
2,5 dl Sahne 2 g Salz 50 g Knoblauchbutte Maizena zum Binden
Notiz Bereiten Sie zunächst die Gemüsebeilage zum Würzen vor.
2 mittelgroße ausgenommene Maränen 1 Tl Salz Rapsöl
Die Maränen entschuppen und den Fischrücken an einigen Stellen einschneiden. Die Fische von oben und unten salzen. Die Fische mit Öl einreiben, sodass sie nicht am Rost festbrennen. Den Rost im Feuerraum eine Viertelstunde erhitzen, bis er glühend heiß ist. Die Fische auf das Rost heben und in der Glut 10-15 Minuten lang garen. Bis die Fische saftig gar sind.
Gemüsebeilage eine halbe Gurke 1 kleiner Kopf Fenchel 1 halbe rote Zwiebel Zitronensaft 1 Tl geriebene Zitronenschale 1 Tl Salz schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Die Gurke und den Fenchel in schmale Scheiben schneiden. Auch die rote Zwiebel klein schneiden und im Zitronensaft eine halbe Stunde marinieren. Alles miteinander vermischen und salzen, pfeffern und die geriebene Zitronenschale dazugeben. Salzen und pfeffern.
Quarkblätterteig: 50 g Butter 4 dl Weizenmehl 1 Tl Backpulver 250 g Magerquark
Füllung: 1 ½ dl Reis 500 g Lachs oder Regenbogenforelle 3 hart gekochte Eier 1 dl klein gehackter Dill schwarzer Pfeffer aus der Mühle 1 Tl Salz 1 Ei zum Einfetten
Den Teig zubereiten. Die auf Zimmertemperatur erwärmte Butter, das Mehl und das Backpulver vermischen. Den Quark hinzufügen. Zu einer gleichmäßigen Masse vermischen, aber nicht verrühren. Den Teig in Folie einwickeln und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legen. Die Füllung zubereiten. Den Reis im gesalzenen Wasser kochen. Die Eier mit der Gabel zerkleinern und mit dem fein gehackten Dill vermischen. Salzen und pfeffern. Den Lachs in rund 15 cm lange Stücke schneiden. Die Stücke dann in wenige Zentimeter dicke Scheiben schneiden und etwas salzen und pfeffern. Den Teig auf einem etwa 30 cm x 40 cm großen Stück Backpapier auf eine Dicke von rund einem halben Zentimeter ausrollen. Verteilen Sie die Füllung in länglicher Richtung an einem Rand des Teigs folgendermaßen: erst eine Schicht Reis, dann die dünnen Lachsscheiben, zuletzt die Dilleier. Den Teig rund um die Füllung mit dem rohen Ei einfetten und dann die leere Teighälfte als Deckel auf die andere Hälfte falten. Die Endstücke unterstecken. Es gibt ausreichend Teig für zwei weitere Pasteten. Die Koulibiacs für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. Die Pasteten mit Ei einschmieren und Schnittmuster nach Geschmack auf der Oberfläche anbringen. Bei 200 °C im Backofen auf dem Bratstein eine halbe Stunde lang backen. Mit geschmolzener Dillbutter servieren.
Kruste: 2 dl Wasser 10 g Hefe 1 Tl Salz 2 dl Weizenmehl 1 dl Roggenmehl 1/2 dl Roggenkleie 30 g Butter
Füllung: 1,5 Dosen Kleine Maränen (oder entsprechender Fisch) in Tomatensoße (drei Kleine Maränen je Brot Gericht) 70 g in Butter geschmorte Zwiebeln 80 g Hühnerei in Scheiben Dill Zitronenpfeffer Salz
Lassen Sie den Teig eine halbe Stunde aufquellen. Rollen Sie den Teig zu einer dünnen Scheibe. Formen Sie aus dem Teig eine gerade Zahl an Kreisen. Geben Sie die Füllung schichtweise hinzu: Eierscheibe, geschmorte Zwiebeln, Fisch, Zwiebel, Dill, eine Prise Salz und Zitronenpfeffer. Deckel schließen und mit Wasser einreiben. Bei 225 °C etwa 10–15 Minuten garen. Nach dem Garen mit geschmolzener Butter einfetten.
100 g Karotten 100 g Porree 100 g Steckrüben 100 g Zwiebeln 1 l Gemüse-/Fischbouillon 1 Dose Kleine Maränen (oder entsprechender Fisch) in Tomatensoße Lorbeerblatt, ganze schwarze und weiße Pfefferkörner.
Servierbeilage: Schmand oder Crème fraîche, Dill, Petersilie und Zitrone.
Braten Sie das Gemüse im Topf in heißem Fett kurz an, ohne dass es braun wird. Gießen Sie die heiße Bouillon hinzu, würzen Sie und lassen Sie das Gericht ziehen. Geben Sie die Kleinen Maränen (oder den entsprechenden Fisch) in der Endphase hinzu. Auf Teller portionieren und dekorieren. Sie können mit dem Eintopf getoastetes Roggenbrot servieren.
1 kg Rinderbrust (ein fettiges Stück Brustfleisch vom Rind) 1 Tl Salz 1 El feingemahlenes Chilipulver 1 El Rauchpaprikapulver 1 rote Chili 4 Knoblauchzehen 2 Zwiebeln 3 Zweige frischen Thymian 3 Zweige frischen Rosmarin
Die Oberfläche des Fleischs mit Salz und den Gewürzen einreiben. Das Fleisch in einen ofenfesten Topf mit Deckel legen. Die Chili zerkleinern und die Knoblauchzehen schälen. Die geschälten Zwiebeln in vier Teile schneiden. Alle Zutaten in den Topf geben und so viel Wasser dazu schütten, dass das Fleisch bedeckt ist. Zu Beginn darf die Ofentemperatur rund 250 °C betragen, damit die Oberfläche es Fleischstücks gut anbrät. Zum Schluss bei 120 °C unter dem Deckel 6-8 Stunden garen lassen. Während der Garung mehrere Male die Menge der Flüssigkeit nachprüfen. Das Fleisch ist gar, wenn sich mit der Gabel leicht ins Fleisch stechen lässt. Zusammen mit Fladenbrot, Kohlsalat und Grillsauce servieren.
Grillsauce
1 Zwiebel 2 Stangen Sellerie 3 Knoblauchzehen 2 El Butter 100 g Tomatenpüree 1 El brauner Zucker 3 dl Tomatensaft 1 Lorbeerblatt 2 Zweige Thymian 1 El geräuchertes Chilipulver 2 Tl Salz 100 g Räucherspeck 3 dl Weißwein 2 dl Demiglace-Sauce
Alles klein gehackte Gemüse in Butter anbraten. Den Speck in Stückchen schneiden und in die Pfanne geben. Das Tomatenpüree, den Zucker und die Gewürze hinzugeben. Umrühren und erhitzen. Den Tomatensaft und den Wein hinzugeben. So lange ziehen lassen, bis ein Großteil der Flüssigkeit aus der Sauce verdampft ist. Die Sauce mit dem Pürierstab zu einer gleichmäßigen Masse pürieren. Zu der Sauce die Demiglace-Sauce hinzugeben und aufkochen lassen. Abschmecken.
1/2 kg Rinderkeule oder Rinderbrust in Würfeln 1/2 kg Schweinefleisch in Würfeln 1 El Salz 3 St. Zwiebeln in Scheiben
Geben Sie das Fleisch in einen Ofentopf, gießen Sie Wasser hinzu, bis das Fleisch fast bedeckt ist. Geben Sie nun die Gewürze und die Zwiebeln hinzu. Lassen Sie das Gericht zwei Stunden im Ofen schmoren. Überprüfen Sie die Zartheit des Fleisches, indem Sie z.B. Fleischstückchen kosten oder mit einer Gabel anpiksen, wobei die Gabel ganz leicht in das Fleisch eindringen können soll.
Heiß im Ofentopf servieren. Sie können das Gericht später wieder aufwärmen, um weitere Portionen zu servieren. Bieten Sie Kartoffeln und Karottenauflauf als Beilage. Neben Schweine- oder Rindfleisch können auch Lammfleisch oder Nieren und Leber verwendet werden.
3-4 El Pilzpulver 2 El Butter 50 g Zwiebeln 50 g Weizenmehl 9 dl Wasser oder Milch 2 dl Sahne 1/4 Tl weißer Pfeffer
Schmelzen Sie die Butter im Topf. Geben Sie die gehäckselten Zwiebeln und das Pilzpulver hinzu. Einen Moment lang garen. Mehl hinzugeben und garen lassen. Unter gleichzeitigem Umrühren die heiße Flüssigkeit hinzugeben. Würzen und etwa 10 Minuten ziehen lassen. Sahne hinzugeben und kurz aufkochen lassen.
4 El Pilzpulver 2 El Butter 50 g Zwiebeln 50 g Weizenmehl 5 dl Wasser oder Milch
Wie die Suppe zubereiten.
Teig für den Pizzaboden: 2 dl Wasser 25 g Hefe 1/2 Tl Salz 4 El Öl 5 dl Weizenmehl
Alternativen für den Belag: 400 g in Streifen geschnittener Schinken/angebratenes Hackfleisch/Thunfisch zerdrückte Tomaten 1 Dose Ananasstücke 1 Zwiebel (Champignons) Pizzagewürz (Kräutersalz) Pfeffermischung 300 g geriebener Käse (Emmental, Mozzarella) 400 g in Streifen geschnittenes Gemüse + die anderen o.g. Zutaten für die Füllung
Lösen Sie die Hefe in handwarmem Wasser auf. Geben Sie das Salz, das Öl und das Mehl hinzu und mischen Sie sie. Kneten Sie den Teig glatt. Lassen Sie den Teig etwa 15 Minuten aufquellen. Teilen Sie den Teig in zwei Teile und rollen Sie beide zu einer runden dünnen Scheibe. Legen Sie die Pizzaböden auf Backpapier in die Ofenform oder auf die Specksteinfläche. Bereiten Sie den gewünschten Belag zu und verteilen Sie ihn auf den Böden. Im heißen Ofen etwa 10–15-Minuten garen.
3 dl Kartoffelpüree 1 Tl Salz 1 Ei rund 3 dl Weizenmehl gebräunte Butter
Die Zutaten schnell miteinander zu einer gleichmäßigen Masse verrühren. Den Teig in 10 Teile teilen und zu Kugeln formen. Die Kugeln auf einem mit Mehl bestreuten Tisch zu flachen runden Fladen ausrollen. In diese Fladen mit einer Gabel Löcher stechen und im heißen Backofen 10 Minuten lang backen. Die Fladenbrote mit gebräunter Butter einschmieren, wenn sie aus dem Ofen kommen.
5 St. vorgebackene Brötchen 100 g Salzgurken in Würfeln 70 g Paprika in Würfeln 30 g zerkleinerter Porree zerkleinerter Dill 1 Dose Große Maränen (oder entsprechender Fisch) in Tomatensauce 30 g Schmand oder Crème fraîche Zitronenpfeffer und schwarzer Pfeffer
Backen Sie die Brötchen. Braten Sie das Gemüse in heißem Fett kurz an, ohne dass es braun wird, geben Sie die Fischstückchen und die Flüssigkeit aus der Fischdose hinzu. Geben Sie den Dill und Schmand oder Crème fraîche hinzu. Würzen. Halbieren Sie die Brötchen und drücken Sie eine Mulde hinein. Füllen Sie die Brötchen und servieren Sie sie sofort.
1/2 l Flüssigkeit (Milch oder Wasser) 50 g Hefe 1 Tl Salz 1–2 El Honig oder Sirup 150 g geriebene Karotten 1 dl Weizenkleie etwa 6 dl Weizenmehl etwa 6 dl Hefebrotmehl 50 g Butter, Margarine oder 1/2 dl Speiseöl
Lösen Sie die Hefe in der handwarmen Flüssigkeit auf, geben Sie Salz, Honig oder Sirup und die geriebenen Karotten hinzu. Mischen Sie die Kleie und das Mehl in den Teig. Kneten Sie den Teig weich. Geben Sie das Fett oder das Öl hinzu und kneten Sie so lange weiter, bis der Teig nicht mehr an den Händen kleben bleibt. Lassen Sie ihn eine halbe Stunde unter einem Backtuch aufquellen. Formen Sie Brötchen und lassen Sie sie etwa 20 Minuten unter einem Backtuch aufquellen. Die aufgequollenen Brötchen können auf Wunsch mit Ei, Sauermilch, Sirupwasser oder mit einer Milchpulver-Wasser-Mischung bestrichen werden. 10–15 Minuten in recht heißem Ofen backen.
Die Brötchen können mit geriebenem Käse, Haferflocken, Mü
1/2 l Flüssigkeit 1 Tl Salz etwa 1 kg Mehl
Als Flüssigkeit kann Wasser, Milch, Sauermilch oder Wasser, in dem das Gemüse gekocht wurde, verwendet werden. Als Mehl kann z.B. Gersten- oder Roggenmehl verwendet werden. Für den Teig können außer Mehl auch Flocken, Gries oder püriertes Gemüse verwendet werden.
Rühren Sie die anderen Zutaten in die kalte Flüssigkeit. Nicht kneten. Formen Sie aus dem Teig runde, ein Zentimeter dicke Fladen. Piksen Sie die Fladen mit einer Gabel und backen Sie sie auf dem Ofenblech oder auf traditionelle Art auf dem Ofenrost recht bald nach dem Entfernen der Kohlen (Ofenthermometer 350°C). Die Fladen sind gar, wenn auf der Oberfläche braune Punkte zu sehen sind (Backzeit etwa 5 Minuten). Sie können die Fladen nach dem Backen mit Fett bestreichen oder einfach so servieren. Bieten Sie die Fladen frisch und warm an.
150 g Margarine 2 dl Weizenmehl 1 dl Roggenmehl 1 Tl Backpulver 1 1/2 dl Crème fraîche
Belag: 200 g Schinken 200 g Erbsen-Mais-Paprika-Mischung etwa 1 Tl Salz gemahlener schwarzer Pfeffer Paprikapulver 2 Hühnereier 2 dl Schlagsahne (oder 1 dl Schlagsahne und 1 dl Schmand oder Crème fraîche) 1 dl geriebener Käse in den Belag und 1/2 dl auf den Belag
Mischen Sie die trockenen Zutaten und die weiche Margarine. Geben Sie die Crème fraîche hinzu und mischen Sie das Ganze rasch zu einem glatten Teig. Drücken Sie den Teig auf den Boden und die Ränder einer mit Butter eingefetteten und mit Mehl bestreuten Form (Durchmesser etwa 26 cm). Verteilen Sie den Belag auf dem Piroggenboden und streuen Sie den geriebenen Käse darauf. Bei guter Ofenhitze etwa 30 Minuten backen.
Das Rezept für den Boden ist dasselbe wie bei der Schinken-Gemüse-Pirogge.
Belag: 2 große Zwiebeln 1 Porree Speiseöl 1 Tl Salz gemahlener schwarzer Pfeffer 2 Hühnereier 1 dl Smetana oder Crème fraîche 1 dl Schlagsahne
Zerkleinern Sie die Zwiebeln und den Porree und braten Sie beides in heißem Öl kurz an. Mischen Sie alle Zutaten des Belags zusammen und breiten Sie sie auf dem Piroggenboden aus. Genauso braten wie die Schinken-Gemüse-Pirogge.
Boden: 4 St. Hühnereier 2 dl Zucker 1,5 dl Weizenmehl 1/2 dl Kartoffelmehl 1 Tl Backpulver 2 El Kakaopulver
Belag: Vanillepudding 2,5 dl Milch 40 g Maizena 1 El Vanillezucker 2 El Gelee von arktischer Himbeere
Butterglasur: 50 g Zucker 3 El Wasser 2 St. Eigelb 125 g ungesalzene Butter
Erhitzen Sie Zucker und Wasser im Topf, bis sich der Zucker auflöst. Nicht braun werden lassen. Quirlen Sie das Eigelb kaputt. Gießen Sie den Zuckersirup hinzu, während Sie das Ganze zugleich zu einem dickflüssigen Schaum schlagen. Arbeiten Sie schnell. Schlagen Sie zwischen die weich gerührte Butter das Eigelbgemisch. Geben Sie das Gelee von arktischer Himbeere zu dem Gemisch dazu. Fügen Sie die Butterglasur und den Vanillepudding im Verhältnis 1:1 zusammen. Halbieren Sie den Teigboden und fügen Sie die Törtchen zusammen: Boden, eine Schicht Gelee, eine Schicht Glasur, Boden, Gelee, Glasur, Deckel und darauf Glasur.
4 dl Milch 2 St. Eier 3 dl Weizenmehl 2 Tl Salz
Mischen Sie alle Zutaten zusammen und lassen Sie den Teig eine halbe Stunde lang aufquellen. Geben Sie den Teig auf ein mit Butter eingefettetes oder mit Backpapier abgedecktes Ofenblech mit hohen Rändern. 10-15 min im recht heißen Ofen backen. Mit Beeren oder Konfitüren warm servieren.
4 Hühnereier 1 1/2 dl Zucker 1 dl Weizenmehl 2 El Kartoffelmehl 1 Tl Backpulver
Decken Sie die Ofenform mit Backpapier ab. Schlagen Sie die Eier und den Zucker zu Schaum. Geben Sie die trockenen Zutaten zusammen und sieben Sie das Ei in den Zuckerschaum. Vorsichtig mischen. Gießen Sie den Teig auf das Backpapier und glätten Sie ihn leicht.
Der Tortenboden kann im heißen Ofen 5-10 Minuten gebacken werden, wenn auch die Backtemperatur im Elektroofen nur 200 °C beträgt. Bereiten Sie die Füllung zu, während der Boden im Ofen ist. Stürzen Sie den gebackenen Tortenboden auf gezuckertes Backpapier und lösen Sie das Papier vorsichtig von dem Gebäck. Lassen Sie das Ganze einen Moment abkühlen, verteilen Sie die Füllung auf der Oberfläche und rollen Sie das Gebäck zu einer Rolle.
Alternativen für die Füllung: Steifes Püree oder Konfitüre (2–3 dl Himbeere oder Erdbeere) Beeren + Zucker Beeren/Früchte + Schlagsahne (2 dl Schlagsahne) Beeren/Früchte + Quark-Sahne-Mischung (1 dl Quark, 1 dl aufgeschlagene Schlagsahne + Zucker)
Zutaten 100 g Tortenboden 1 dl Beerenmarmelade 1 L Vanilleeis
Baiser 2 Eiweiß ½ dl Zucker ½ dl Puderzucker
Den Tortenboden auf drei Tulikivi-Backschüsseln (0,5 l) verteilen. Die Marmelade auf den Tortenboden löffeln. Aus dem Eis mit der Eiskelle Kugeln formen und auf die Marmelade legen. Die Schüsseln während der Zubereitung des Baisers in die Tiefkühltruhe stellen. Das Eiweiß steif schlagen. Wenn Schaum entsteht, den Zucker in kleinen Portionen hinzugeben und gleichzeitig weiter schlagen. Wenn der Schaum glänzt, den Puderzucker dazugeben. Das Eis schnell mit Baiser bedecken, eine Schüssel auf einmal, damit das Eis nicht schmilzt. Den Baiser vorsichtig mithilfe eines Löffels auf dem Eis verteilen. Auf der Oberfläche oder an den Rändern darf es keine Löcher geben, damit das Eis nicht im Ofen schmilzt. Sie können das gebackene Eis am Vortag vorbereiten, in der Tiefkühltruhe aufbewahren und erst 10 Minuten vor dem Backen aus der Tiefkühltruhe nehmen. Im Backofen bei 250 °C Backen, bis der Baiser gut Farbe bekommen hat, rund 3-5 Minuten lang.
Beerenmarmelade
200 g tiefgefrorene Beeren (Blaubeeren, Himbeeren, Erdbeeren) 100 g Gelierzucker
Die Beeren langsam erhitzen, bis sie kochen. Wenn die Beeren aufgetaut sind, den Gelierzucker hinzugeben. 10 Minuten köcheln lassen und ab und zu umrühren. Die Marmelade abkühlen und bis zum nächsten Tag gelieren lassen.
325 g Butter 3/4 dl Zucker 1 1/2 dl Weizenmehl 4 1/2-6 dl Roggenmehl 1 Tl Backpulver
Füllung: 1 dl Zucker 1/2 l Blaubeeren 1 El Gerstenstärke
Butter und Zucker aufschäumen. Mehl hinzugeben. Breiten Sie 3/4 des Teigs auf dem Boden und den Rändern der Form aus. Geben Sie die Blaubeeren und den Zucker auf den Teig und streuen Sie Gerstenstärke auf die Blaubeeren. Bedecken Sie abschließend die Blaubeeren mit dem Teigdeckel. Backen Sie das Ganze in der Endphase der Zubereitung etwa eine Stunde bei milder Hitze. Mit Schlagsahne und Vanillesoße servieren.
1 Dose Gelee von Blaubeeren und arktischen Himbeeren 1 dl Wasser 1/2 dl Zucker 1 Eiweiß 1 cl Likör von arktischen Himbeeren
Kochen Sie die Zuckerflüssigkeit. Geben Sie das Gelee und den Likör hinzu. Etwa 15 Minuten im Speiseeisbereiter gefrieren lassen. Geben Sie das leicht geschlagene Eiweiß hinzu. In der Tiefkühltruhe fest gefrieren lassen.
50 g zerlassene Butter 3/4 dl Zucker 1 1/4 dl Haferflocken 1 El Sahne 1/2 El Weizenmehl
Mischen Sie die anderen Zutaten unter die Butter. Sofort bei etwa 15 Minuten bei 150 °C backen. Mithilfe eines Glases zu Körben formen.
Dessertgetränk Eis: 1/2 dl Gelee von Blaubeeren und arktischen Himbeeren oder Gelee von arktischen Himbeeren 1,5 dl Wasser
Schlagen Sie das Gelee flüssig, geben Sie nach und nach Wasser hinzu. Zu einer Scheibe gefrieren lassen.
1 Portion 4 cl Wodka 1 El Beeren Eis
Formen Sie einen blauen Zuckerkranz am Glas. Bauen Sie aus dem Eis einen Hügel in der Mitte eines Cocktail-Glases. Geben Sie den Wodka und die Beeren um den Eishügel hinzu. Mit Erdbeeren servieren.
In Ihrem wärmespeichernden Jero-, Karelia- und klassischen Ofen bereiten Sie Speisen ganz einfach und ökologisch zu.
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